italienischer Fußballspieler und -trainer; 34-facher Nationalspieler, EM-Teilnehmer 1996, WM-Teilnehmer 1998; spielte u .a. für FC Zürich 1991/92, FC Aarau 1992/93, Lazio Rom 1993-1996 und FC Chelsea 1996-2002; Schweizer Meister 1993, FA Cup-Sieger 1997 und 2000, Europapokalsieger der Pokalsieger 1998; später Trainer u. a. bei West Bromwich Albion, FC Chelsea, Schalke 04 und Aston Villa, mit Chelsea 2012 FA Cup-Gewinner und Sieger UEFA Champions League
Erfolge/Funktion:
34 Länderspiele
Schweizer Meister 1993 (jew. als Spieler)
Champions-League-Sieger 2012 (als Trainer)
Bundesligatrainer FC Schalke 04 (ab Okt. 2014)
* 29. Mai 1970 Schaffhausen (Schweiz)
Roberto Di Matteo führte den FC Chelsea mit dem Gewinn der Champions League 2012 zum größten Triumph der Vereinsgeschichte. Der Erfolg ist umso bemerkenswerter, da der ehemalige Profi der "Blues" die Mannschaft erst im März des Jahres als Interimstrainer übernommen hatte. Nach dem Gewinn der "Königsklasse" haftete allerdings ein gewisser Makel an dem Coach, denn Kritiker warfen ihm vor, den Titel "mit einer ultradefensiven Spielweise" geholt zu haben (NZZ, 24.4.2012). Di Matteo – eigentlich ein Verfechter des Offensivfußballs – sagte dazu nur lapidar: "Das ist Taktik" (NZZ, 24.4.2012). Im Juni 2012 wurde er mit einem fürstlich entlohnten Zweijahresvertrag (ca. 8,5 Mio. Euro pro ...